die Bikes

An dieser Stelle möchte ich euch meine Bikes (ehemalige und aktuelle) präsentieren.

Die Auswahl ist überschaubar und da ich recht markentreu bin, ist das ganze hier auch ziemlich Suzuki lastig…

Im großen und ganzen lässt sich das wie folgt einteilen:

  1. Suzuki XF650 Freewind (von 2000 – 2003)
  2. Suzuki GSX 1400 (von 2003 – heute)
  3. Suzuki B-King (von 2014 – heute)

 

Im folgenden möchte ich mal erläutern, wie ich zu den jeweiligen Bikes gekommen bin.

 

Suzuki XF 650 Freewind (J10) von 2000-2003
Meine erste Maschine war eine Suzuki XF 650 Freewind.
Mit dem Motorrad habe ich meine ersten Kilometer nach der bestandenen Fuehrerscheinpruefung gedreht.
Die Freewind war ein schönes Motorrad welches besonders für Fahranfänger zu empfehlen ist.
Nach und nach stiegen aber die Ansprüche was hauptsächlich die Fahrleistungen anging.

 

Suzuki GSX 1400 (K3) seit 2003
Im Juli 2003 war dann Schluss mit Freewind fahren und meine 2. Maschine wurde anstelle der Freewind angemeldet.
Auf die GSX 1400 bin ich eigentlich durch Zufall gekommen. Es war Anfang 2003, als eine Motorradzeitschrift einen Vergleichstest der “großen” Nackten (Honda CB 1300Yamaha XJR 1300 und Suzuki GSX 1400) gemacht hat.
Die CB 1300 und auch die Yamaha XJR 1300 waren nicht so mein Fall (CB1300 fand ich optisch nicht so ansprechend und bei der XJR war die damals veraltete Technik das K.O. Kriterium).
So sollte es eben eine GSX 1400 werden, denn die gefiel mir sowohl von der Optik her, als auch vom ganzen drum und dran (moderner 4 Zylinder Motor, Einspritzanlage, voll einstellbares Fahrwerk, usw.).

Mittlerweile habe ich die GSX schon über 10 Jahre und mit ihr schon mehr als 70.000 km unter die Räder gebracht.
Über die Jahre hinweg sind diverse Umbauten vorgenommen worden.
Unter anderem eine Änderung des Sekundärantriebs auf Zahnriemen, WP Stoßdämpfer hinten, Superbikelenker, Gabelstabilisator, Edelstahlabgasanlage, kompletter Sitzbankumbau, LED Rücklicht und Blinker, Bugspoiler (welcher allerdings einmal im Jahr gespachtelt und neu lackiert werden muss), Hinterradabdeckung, diverse Alu Frästeile und einen kompletten Tacho Umbau (gefräste Tachoscheiben, geänderte Hintergrundbeleuchtung).

 

Suzuki GSX1300BK B-King (K8) seit 2014
Nach so langer Zeit mit der 14er stand der Wunsch im Raum, mal etwas anderes zu fahren.
Ok, dass war keine spontane Entscheidung, sondern der Gedanke stand seit 2010 im Raum (in jenem Jahr verreckte bei meiner 14er im Alpenurlaub die Lichtmaschine und ich konnte 3 Tage wandern gehen, bis Suzuki in Meran die bestellte Lichtmaschine einbauen konnte).
Das es schließlich eine B-King wurde, ist eine ganz spezielle Geschichte…

Den ersten Kontakt mit dieser Maschine hatte ich 2005 bei der Saisoneröffnung von Suzuki Plus in Nordhorn.
Jener Händler hat sich unter anderem auf Hayabusa Umbauten spezialisiert und demzufolge stand im Ladengeschäft auch eine Hayabusa, welche zur B-King umgebaut wurde.
Dieser Umbau kam bzw. kommt der Studie von Suzuki deutlich näher als das fertige Serienprodukt der B-King (sowohl in Optik als auch in der Leistung).
Damals wurde das Teil noch staunend bewundert (mehr auch nicht, denn eine Serien B-King von Suzuki gab es nicht und der Umbau war exorbitant teuer und man musste sich auch erst noch ne Hayabusa kaufen…).
Bei der B-King gibt es ja grundsätzlich 2 Lager !
Entweder man findet sie geil, oder man hasst die Optik wie die Pest !
…ich fand sie nie so schlecht wie sie immer geredet wurde (die Optik natürlich).
Eine erste Serien-B-King konnte ich 2006 auf der Intermot in Köln sehen.
Damals noch in der schwarz/silbernen Ausführung (eben der Studie entsprechend).
Einen nächsten Kontakt hatte ich dann 2007 am Cafe Hubraum in Solingen.
Dort stand eine „Werbe-/Vorführmaschine“ mit Werbeaufklebern des örtlichen Suzuki-Händlers.
Da konnte man dann mal etwas näher hinsehen und mal „anfassen“.
Es sollten nach dieser „Begegnung“ etwa 5 Jahre vergehen, bis …
…die IG GSX 1400 anno 2012 bei den European Suzuki Days teilgenommen hat.
Unter anderem war dort auch das B-King Forum anwesend (und ca. 20 Kings).
2013 dann wieder das gleiche Spiel (European Suzuki Days) und auch das wieder reichlich Kings in allen möglichen Umbaustufen anwesend.
Ende August wurde ich dann von Suzuki zu einer „Clubtour“ in die Rhoen eingeladen (zusammen mit den anderen Club und Forenbetreibern aus Deutschland).
Auf dieser Clubtour hatte ich dann die Gelegenheit mal eine B-King in freier Wildbahn und im direkten Vergleich zu meiner 14er zu erleben.
Unvergessen bleibt mir da die Rückfahrt über die A3 nach dem Wochenende hinter Alex (Clubpräsi JaJaUma-Club von Suzuki) und seiner B-King.
Während ich bei meiner 14er den letzten Saft aus den Brennräumen jenseits der 200 gepresst hatte, fuhr der locker aufrecht im Wind (natürlich ohne Scheibe) vorweg und hatte noch deutliche Leistungsreserven.
Spätestens da war mir klar welches mein nächstes Bike wird !
Auf der Messe in Dortmund (Motorräder Dortmund) im März 2014 bin ich dann mal rüber an den Stand der B-King Jungs (und Mädel(s)) um ein paar letzte Fragen zu klären.
Seit Mitte Mai steht sie nun bei mir in der Garage und teilt sich selbige mit der 14er (und die bleibt bis zum letzten Kolbenhub !).

Übrigens vom Vorsatz das ich an der B-King eigentlich nix umbauen möchte, ist nicht viel geblieben.
Bereits im ersten Monat nach dem Kauf hatte ich mehr umgebaut als in den ersten 4 Jahren bei der 14er 😀